Diagnose- und Förderklassen (DFK):

Die Eingangsklassen an der Schule am Gögerl

Die Eingangsklassen an der Schule am Gögerl (SFZ) heißen Diagnose- und Förderklassen. An unserer Schule gibt es zwei verschiedene Eingangsklassen: Die dreijährige DFK und die zweijährige DFK. In beiden Klassen wird nach dem bayrischen Lehrplan der ersten und zweiten Klasse Grundschule unterrichtet. In der dreijährigen Diagnose- und Förderklasse wird der Stoff dieses Lehrplans auf drei Jahre verteilt, in der zweijährigen Diagnose- und Förderklasse wird er wie an der Regelschule in zwei Jahren absolviert.

In die Diagnose- und Förderklassen werden Kinder aufgenommen, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf in folgenden Bereichen aufzeigen:

  • Lernen
  • Sprache
  • emotional-soziale Entwicklung

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die ganzheitliche Förderung der individuellen Persönlichkeit (emotional, sozial, kognitiv, sprachlich, motorisch…). Der Aufbau von Handlungskompetenzen und von Kommunikationsfähigkeit, die Stärkung des Selbstwertgefühls, sowie die Zurückführung an die Grundschule sind unsere Ziele.

  • Unterricht nach dem Lehrplan der ersten und zweiten Klasse Grundschule in zwei beziehungsweise drei Jahren
  • Unterricht, der auf die besonderen Bedürfnisse unserer Kinder ausgerichtet ist
  • Kleine Klassen (nicht mehr als 14 Schüler/innen)
  • Diagnosegeleitete Förderung
  • Intensive Elternarbeit
  • Ausführliche Beratung
  • Ein erhöhtes Maß an Differenzierungsstunden

Unser Unterricht orientiert sich an den individuellen Fähigkeiten jedes Kindes. Durch den Einsatz vielfältiger Arbeitsmaterialien ermöglicht er ein Lernen mit allen Sinnen. Das selbstständige Lernen wird durch Freiarbeit, Lerntheken oder Stationenarbeit gefördert

Eine Erziehung zum sozialen Miteinander wird durch kooperative Arbeitsformen, zum Beispiel Partner- und Gruppenarbeit, Neigungsgruppen oder Helfersysteme, unterstützt. Im Mittelpunkt steht, jedem Kind Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.

  • Grundschulen
  • Kindergärten
  • Kinderhorte und andere Betreuungseinrichtungen
  • Therapeuten/innen (Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie …)
  • Medizinische und psycholigische Fachdienste
  • Schulpsychologen/innen
  • Amt für Jugend und Familie
  • Beratungsstellen
  • Ehrenamtliche Helfer/innen